Balkonkraftwerke

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Ideales Balkonkraftwerk für Anfänger

Dieses Set kommt mit einem Deye Wechselrichter sowie zwei 415 Watt Modulen. Diese haben 12 Jahre Produkt und 25 Jahre Leistungsgarantie. Mit der PERC Technik sind die noch aktuell, aber nicht bifazial. Für den Preis incl. Lieferung aber kein Fakt zum Meckern. Es ist ein gutes Balkonkraftwerk für Anfänger.

Die Module selbst stammen von JA Solar, einem großen und etablieren Hersteller. Die Kombination der Komponenten ist gut gewählt und für ein Set-it-and-forget-it-Balkonkraftwerk ideal.

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    Was ist beim Kauf eines Balkonkraftwerks zu beachten?

    Balkonkraftwerke sind eine unfassbar simple Art seinen eigenen Stromverbrauch tatsächlich signifikant zu senken. Gut ist es natürlich, wenn Ihr tagsüber zu Hause seid: also Homeoffice macht, auf die Kinder aufpasst, Rentner seid etc. Dann lässt sich nämlich der anfallende Strom direkt verbauchen. Da sich die Produktion logischerweise nach der Sonne richtet, fällt einfach um die Mittagszeit herum am meisten Gratisenergie an.

    Aber auch wer nicht zu Hause ist, kann den Eigenverbrauch optimieren: wenn Ihr den Timer der Waschmaschine oder des Geschirrspülers stellt, dass sie am Mittag angeht, können diese auch Strom verbrauchen ohne dass Ihr vor Ort sein müsst. Ein Balkonkraftwerk lohnt sich auch sehr, wenn Ihr einen hohen Grundverbrauch habt: vielleicht habt ein Terrarium oder Aquarium, das ständig geheizt werden muss oder Ihr betreibt drei Kühltruhen um sonst was einzufrieren. In all diesen Szenarien wird der anfallende Strom direkt weggefrühstückt und muss nicht vom Netzbetreiber dazu gekauft werden.

    Aber vielleicht sied Ihr so sparsam, dass bei Euch tagsüber niemand zu Hause ist und nur der Kühlschrank und der Router weiterläuft. Selbst dann lohnt sich ein kleines Balkonkraftwerk. Hier liegt der Gewinn, also die Ersparnis, im Einkauf: Ein Modul und ein kleiner günstiger (nicht billiger!) Wechselrichter, die Euch nur ein paar hundert Watt einspeisen können dann schon jeden Tag Euren Grundverbrauch decken.

    Da die Solarmodule aktuell aus China Deutschland fast schon überschwemmen gibt es sie teils schon für unter 100 Euro. Ein guter Wechselrichter, von Hoymiles beispielsweise, kostet als 800 Watt Version auch nur noch unter 200 Euro. Ihr könnt teils für 400 Euro Hardwarekosten (ohne Lieferung, ohne Befestigungsmaterial) davon kommen. Damit rechnet sich das Balkonkraftwerk innerhalb weniger Jahre, ist also eine Top-Investition, die Ihr sofort tätigen solltet.

    Strom produzieren

    Man legt ein Solarmodul in die Sonne und hat gratis Strom! Einfacher und erfüllender geht es fast gar nicht. Klar geht das nur wenn die Sonne scheint, aber ganze Aufwand dafür ist lächerlich gering. Ist das System einmal installiert vergisst man es einfach und lässt es die Stromrechnung reduzieren.

    Geld sparen

    Je nach Wohnsituation liegt der Eigenverbrauch so zwischen 40 und 80%. Im Schnitt lassen sich mit einem Balkonkraftwerk bis zu 30% Eures Stromverbrauches abdecken. Ein Drittel für lau! Besser geht es ja bei den aktuellen sehr geringen Investitionskosten fast nicht.

    Stromverbrauch überprüfen

    Ist das Balkonkraftwerk einmal installiert fängt man meist an den Stromverbrauch aller Geräte zu überprüfen, die Nutzung zu optimieren und einiges abzuschalten oder zu ersetzen. Durch dieses Interesse ist die Ersparnis teils noch höher als das was das Balkonkraftwerk mit beiträgt.

    Teurer wird es, wenn Ihr ein Schrägdach habt und einen Dachdecker zur Montage braucht (400-500 Euro für zwei Panels, denkt dran Euch eine Rechnung OHNE Mehrwertsteuer geben zu lassen!), ein ähnlicher Betrag kommt nochmal dazu wenn Ihr eine neue Leitung in den Schuppen legen müsst oder wollt (wegen Fehlerstromschutzschalter), damit die uralte Leitung nicht überlastet wird und die Bude abbrennt.

    Daher die Grundregel: je neuer Eure Infrastruktur (neue Leitung mit FI/RCD) und je einfacher die Montage (beispielsweise auf der Garage oder dem Gartenhäuschen), desto weniger zugekaufte Dienstleistung ist nötig und umso schneller rentiert sich das Ganze. Die Hardware ist tatsächlich inzwischen fast schon lächerlich günstig.

    Wir würden zu einem Hoymiles oder Deye Wechselrichter greifen, auch TSUN und APSystems kann man ohne schlechtes Gewissen verwenden. Von anderen Fabrikaten würden wir die Finger lassen, ganz besonders von Angeboten wo die Marke des Wechselrichter nicht mal genannt wird. Die paar Euro Ersparnis für ein sicherheitsrelevantes Bauteil, das über zehn Jahre halten soll, sind es nicht Wert.

    Wer die Kombination von Solarmodulen und Wechselrichter plus die passende Befestigung nicht selbst berechnen möchte, greift zu den fertigen Komplettpaketen hier auf der Seite. Die sind zwar etwas teurer, aber dafür kommt man dem Prinzip "Aufbauen-Einstecken-Fertig" schon recht nahe.

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    Balkon über 4m Höhe?

    Ein Thema was deutlich zu kurz kommt unserer Meinung nach ist die Befestigung von Solarmodulen über 4m Höhe (gemessen an der Oberkante des Moduls). Denn dann fällt es unter die Glasbauregeln und braucht eine bauamtliche Zulassung.

    Wir würden in so einem Fall schlicht zu flexiblen Kunststoffmodulen greifen: diese kann man sogar mit Klett-Straps am Balkon befestigen. Sie sind leicht und haltbar und wenn sie sich tatsächlich mal selbstständig machen sollten können sie aufgrund ihrer nachgiebigen Bauweise keinen großen Schaden anrichten. Im Gegensatz zu einem Glasmodul, was aus einiger Höhe herunterfallend auch schnell mal tödlich enden kann. Den Aufpreis sollte man also ab der 4m-Grenze mit einkalkulieren.

    Bei normalen Modulen sind aktuell Glas-Glas-Module die beste Wahl. Die haben vor- und hinter den Solarzellen eine echte Glasscheibe. Damit können sie noch weniger Feuer fangen, da die Kunststofffolie entfällt und auch die Haltbarkeit ist deutlich besser. Durch die neuen Produktionsmethoden sind diese Module auch nicht mehr wesentlich schwerer als Glas-Folie und auch nicht mehr teurer. Das Vertex S+ (mit Plus im Namen) ist da eine gute Wahl.

    Im Wesentlichen solltet Ihr darauf achten, dass Ihr den Wechselrichter auch bei miesem Wetter etwas zu tun gebt. Wir würden zu einem 800 Watt Wechselrichter greifen, sowie zu den stärksten Modulen, die Ihr Euch leisten könnt. Wir haben zwei Vertex S+ mit jeweils 435 Watt am Laufen und sind sehr zufrieden.